Wer ein Unternehmen stärker machen will, muss die Menschen darin stärker machen.

Das sind wir

Erfolgsstories

Teams stärken

Teamcoaching mit Konfliktmediation

Das Problem

Was als harmloses Coaching-Anliegen begann, entpuppte sich schnell als tieferliegender Konflikt. In einer kleinen GmbH mit rund 50 Mitarbeitenden herrschte massive Spannung: zwischen den beiden Geschäftsführern, im Führungskreis und darüber hinaus. Misstrauen, operative Überlastung, Rollenunklarheit. Hinter höflichem Umgang verbarg sich eine toxische Dynamik aus Angst, Rückzug und unterschwelliger Konkurrenz. Entscheidungen wurden nicht getragen, Verantwortung wurde abgeschoben, Kommunikation fand nur hinter verschlossenen Türen statt. 

Das Ziel

Gemeinsam wollten wir den Sprung schaffen – vom Gegeneinander zum Miteinander. Zwischen der Geschäftsführung und im Führungskreis sollte Vertrauen entstehen. Ziel war es, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, Konflikte offen anzusprechen und eine neue Führungskultur aufzubauen, die von psychologischer Sicherheit und echter Zusammenarbeit geprägt ist. 

Das Vorgehen

Der Prozess wurde in drei eng verknüpfte Stränge aufgeteilt: 

  • Geschäftsführung: In Einzelgesprächen und einem intensiven Teamcoaching schufen wir Raum für echte Auseinandersetzung – ohne Bewertung. Eine Profiler-Analyse machte Stärken und Konfliktmuster sichtbar. Auf dieser Basis wurden Verantwortlichkeiten neu verteilt, gemeinsame Spielregeln etabliert und die Positionierung der Geschäftsführung als Führungsteam gestärkt. 
  • Führungskreis: Ein mehrmonatiger Entwicklungsprozess (Führungswerkstatt) durchbrach eingefahrene Muster. Mit den Themen Profiler, Kommunikation, Konfliktverhalten, Mitarbeiterentwicklung und Führung in Veränderung arbeiteten wir konsequent an Haltung und Verhalten – individuell und im Team. 
  • Gemeinsames Teamcoaching (GF & FK): Das emotionale Herzstück. In einem moderierten Raum wurden Konflikte benannt, Bedürfnisse formuliert und erste gemeinsame Lösungen erarbeitet – gestützt durch Wertearbeit und Gewaltfreie Kommunikation. Der Moment, in dem erstmals ehrliches Feedback ausgetauscht wurde – ohne Angst – war für viele der Wendepunkt.

Das Ergebnis

„Wir hatten keinen einfachen Weg – aber heute haben wir ein gemeinsames Ziel.“
Die Geschäftsführung agiert heute abgestimmt, sichtbar und als Einheit. Das Führungsteam hat sich neu gefunden – die alten Fronten sind Geschichte. Zusammenarbeit erfolgt nun entlang der Wertschöpfungskette, nicht entlang von Abteilungsgrenzen.
Regelmäßige Reflexionsformate, gemeinsames Führungshandeln, klare Kommunikation – all das war vorher unvorstellbar. Heute ist es Alltag. Der entscheidende Unterschied? Vertrauen. 

Veränderung passiert nicht, wenn alle nett zueinander sind, sondern wenn man den Mut hat, sich wirklich zu begegnen.