
Wer ein Unternehmen stärker machen will, muss die Menschen darin stärker machen.
Das sind wirErfolgsstories
Teams stärken
Vorstand zu einem Team formen und in der Organisation wirksam positionieren
Das Problem
Ein neuer Vorstandsvorsitzender übernimmt mit dem klaren Ziel: aus einem losen Vorstandskreis ein echtes Team zu formen. Denn: Die Bank hat Fusionen hinter sich, neue Strukturen etabliert, aber an der Spitze wird immer noch einzeln gedacht, entschieden, kommuniziert. Sein Vorgänger agierte als Einzelkämpfer. Der neue Vorstandsvorsitzende will bewusst anders führen – im Schulterschluss, mit gemeinsamer Stimme. Doch der Weg dorthin ist steiniger als gedacht.
Das Ziel
Gemeinsam wollten wir aus einer Gruppe von Vorständen ein echtes Führungsteam machen mit gemeinsamem Führungsverständnis, gegenseitiger Verantwortung und klarer strategischer Ausrichtung. Ziel war es, Führung spürbar anders zu leben, nicht nur nach außen, sondern vor allem untereinander.
Das Vorgehen
Zu Beginn führten wir Einzelgespräche, entwickelten auf dieser Basis erste Workshopformate – doch die Wirkung blieb punktuell. Der Vorstandsvorsitzende setzte auf Einzelmaßnahmen. Der Reflex: „Einmal Workshop muss reichen.“ Doch Konflikte blieben, Entwicklung stagnierte, Zusammenarbeit rieb sich auf.
Nach zwei Jahren klarer Worte und konsequenter Rückspiegelung durch 3K war die Wende möglich:
- Offenes Vertrauensgespräch mit jedem einzelnen Vorstand
- Klare Haltung unsererseits: Ohne echtes Commitment zur Entwicklung kein Fortschritt
- Ergebnis: Einigung auf ein langfristiges Entwicklungsprogramm bestehend aus 3 Workshops pro Jahr über 3 Jahre, plus Sit-Ins in den Alltagssitzungen
Das Ergebnis
„Heute tragen wir Führung gemeinsam – und übernehmen gemeinsam Verantwortung.“
Aus dem Initiator ist ein Team geworden. Alle Vorstände stehen hinter dem Prozess, arbeiten auf Augenhöhe, reflektieren sich offen und werden von ihren Führungskräften als echtes Team erlebt. Konflikte sind nicht verschwunden, aber der Umgang ist ein anderer: konstruktiv, verantwortungsbewusst, zukunftsorientiert.
Die Wirkung reicht weiter: Die 1. und 2. Führungsebene sind inzwischen Teil einer neuen Führungswerkstatt. Das Thema Kulturwandel ist auf der Agenda – nicht als Projekt, sondern als Haltung.
Echte Veränderung entsteht nicht durch Maßnahmen, sondern durch Menschen, die sie tragen.