
Wer ein Unternehmen stärker machen will, muss die Menschen darin stärker machen.
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Unternehmen stärken
Business Partner & Teambefähigung
Das Problem
Der Leiter der Service-Abteilung eines mittelständischen IT-Unternehmens schlägt Alarm: Die Kunden sind unzufrieden. Die Feedbacks sind deutlich – die Abteilung wird als reiner „Problemlöser“ gesehen, nicht als Partner. Mitarbeitende reagieren statt zu agieren, kämpfen sich durch Tagesgeschäft und Eskalationen. Strategische Impulse? Fehlanzeige. Es fehlt an Klarheit über Rollen, Schnittstellen und Sinn. Statt Wirkung zu zeigen, wird auf vielen Ebenen „gelöscht“. Der Wunsch ist klar: Weg vom Reagieren – hin zum Gestalten.
Das Ziel
Gemeinsam wollten wir die Service-Abteilung als starken, vernetzten Business Partner positionieren. Innen wie außen. Ziel war es, ein gemeinsames Selbstverständnis zu entwickeln, das für Klarheit, Verantwortung und kundenorientiertes Handeln sorgt. Denn: Wer weiß, wofür er steht, kann auch beim Kunden Wirkung entfalten.
Das Vorgehen
Der Weg führte über drei Phasen – auf Basis des Golden Circle von Simon Sinek:
Phase I – Purpose & Rollen klären:
Im Auftakt-Workshop wurde mit der gesamten Abteilung Orientierung geschaffen: Wo stehen wir, wo wollen wir hin? Ein Kernteam begleitete den weiteren Prozess. Gemeinsam entstand ein neues Selbstverständnis – mit klaren Rollen, einer starken Haltung und einem greifbaren Purpose.
Phase II – Produktportfolio schärfen:
Was bieten wir eigentlich an? Und was braucht der Kunde wirklich? In dieser Phase wurde das Leistungsportfolio aus Kundensicht überarbeitet, priorisiert und in klare Angebote übersetzt.
Phase III – Haltung leben & sichtbar werden:
Die neue Ausrichtung wurde sichtbar gemacht – intern wie extern. Das Team trainierte adressatengerechte Kommunikation, entwickelte eigene Storys und präsentierte seine Rolle als Partner mit Haltung. Vom Reagieren ins gemeinsame Entwickeln.
Das Ergebnis
„Heute handeln wir, bevor wir gebraucht werden.“
Die Abteilung ist sichtbarer, fokussierter und spürbar näher am Kunden. Strategische Einbindung ersetzt hektisches Troubleshooting. Das Feedback der Kunden ist positiv – sie erleben ihre Ansprechpartner als kompetent, verbindlich und proaktiv. Auch intern ist etwas gewachsen: Die Mitarbeitenden übernehmen mehr Verantwortung, erleben Sinn in ihrer Arbeit – und entlasten damit die Führung
Haltung bestimmt das Handeln. Deshalb muss man am einen arbeiten, um das andere zu verändern.